Digitale Transformation einer Stadt; geht das?
Ja, es geht! Ein Beispiel zeigt uns die Stadt Jyväskylä. Sie hat für Ihre Infrastrukturprojekte die Construction Execution Platform Infrakit als Standard erfolgreich eingeführt. Lesen Sie mehr darüber…
Jyväskylä ist eine Stadt im zentralen Finnland, bekannt für ihre reizvolle Natur und lebendige Kulturszene. Sie wurde 1856 gegründet und hat sich zu einem wichtigen Bildungs- und Forschungszentrum entwickelt. Hier sind einige wesentliche Punkte über die Stadt:
Bildungszentrum: Jyväskylä beherbergt die Universität Jyväskylä, die eine der größten und renommiertesten Universitäten Finnlands ist. Sie zieht Studenten aus dem In- und Ausland an.
Architektur: Die Stadt ist berühmt für ihre einzigartige Architektur, insbesondere die Werke des bekannten finnischen Architekten Alvar Aalto, der in der Stadt geboren wurde.
Natur und Freizeit: Jyväskylä liegt am Ufer des Päijänne-Sees und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Wassersport.
Kultur und Veranstaltungen: Die Stadt hat eine lebendige Kulturszene mit zahlreichen Museen, Theatern und Musikveranstaltungen. Jährliche Festivals ziehen sowohl Einheimische als auch Touristen an.
Insgesamt ist Jyväskylä eine dynamische Stadt mit einer reichen Geschichte, viel Grün und einer aktiven Gemeinschaft.
Die Stadt Jyväskylä
Die Stadt Jyväskylä hat umfassende Anforderungen und Richtlinien für das Informations- und Qualitätsmanagement in Infrastrukturprojekten festgelegt. Diese Vorgaben schaffen eine solide Grundlage für den Einsatz digitaler Lösungen in allen Phasen eines Bauprojekts – von der Konzeption bis hin zur Wartung. Besonders in der Bauausführung manifestiert sich der Wert digitaler Technologien: Durch Building Information Modeling (BIM) und integrierte digitale Werkzeuge werden Daten in Echtzeit verarbeitet, was eine präzise und effiziente Umsetzung ermöglicht.
Ein Schlüsselelement des finnischen Erfolgsmodells ist der Einsatz von Echtzeitdaten und As-Built-Dokumentation, die eine unmittelbare Anpassung an die Realität auf der Baustelle ermöglichen. In Jyväskylä wird die Baustellendokumentation digitalisiert und in einer zentralen Datenbank gespeichert, die allen Projektbeteiligten zugänglich ist. Dieser Ansatz ermöglicht eine nahtlose Kommunikation und Zusammenarbeit, indem Verzögerungen minimiert und die Genauigkeit der Ausführung maximiert werden. As-Built-Dokumentation wird systematisch erfasst und archiviert, was nicht nur die Qualitätskontrolle während der Bauphase erleichtert, sondern auch die langfristige Wartung und Verwaltung der Infrastruktur unterstützt.
BIM und Echtzeitdaten
Die Verantwortung eines Bauherren, der die Digitalisierung vorschreibt, umfasst:
Die Integration digitaler Prozesse in die Projektplanung und Auswahl geeigneter Technologien. Außerdem war es wichtig den Change zu begleiten durch die Sicherstellung von Schulungen für alle Projektbeteiligten, um Infrakit effektiv zu nutzen. Natürlich ist der sichere Umgang mit gesammelten Daten und Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wesentlich. Der Treiber für die Stadt Jyväskylä ist Nachhaltigkeit. Durch die Nutzung digitaler Modelle zur Optimierung von Bauabläufen kommt es zu wesentlich weniger Materialverschleiß. Außerdem ist die fortlaufende Überwachung und Bewertung der Bauprozesse zur Sicherstellung der Zielerreichung viel einfacher geworden.
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